Schon seit Jahren sind K.o. Tropfen überall in der Welt bekannt und werden immer wieder von Tätern eingesetzt, um Mädchen in Clubs gefügig zu machen. Die Masche ist immer gleich. Die Tabletten oder Tropfen werden in einen unachtsamen Moment ins Glas getan. 30 Minuten später sind die Frauen benommen und der Gedächtnisverlust setzt langsam ein. Unfassbar, dass es eine so hohe Anzahl von Tätern gibt, die ihre Opfer damit gefügig machen und in der Regel danach sexuell missbrauchen. Nun scheint die K.o. Spritze auf dem Vormarsch zu sein.
K.o. Spritze perfide
Die Masche ist die Gleiche. Die Täter scheinen die Frauen bereits bei Eintritt in die Clubs zu beobachten und warten dann nur auf den richtigen Moment, um ihnen die Flüssigkeit zu verabreichen. In britischen Clubs sind nun vermehrt Vorfälle mit der K.o. Spritze aufgetaucht. Verräterisch ist die kleine Einstichstelle an der Hand oder anderswo, ein kleiner blauer Fleck bildet sich in der Regel, da die Spritze abrupt gesetzt wurde.
Die Wirkung ist schneller, effektiver, was den Einsatz besonders perfide macht. Der Vorgang wird mittlerweile als Spiking bezeichnet. Um die 30 (bekannte!) Fälle sind in England bereits aufgetreten. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Bis Spiking in anderen EU-Ländern auftritt, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein.
Die Wirkung
Beim Spiking kommt es schon kurz danach zu einer Wirkung. Frauen verspüren einen starken Schwindel, können sich nur noch schlecht bewegen und haben später an diese Vorfälle keine Erinnerung mehr. Nach dem Filmriss fanden viele Mädchen später eine Einstichstelle an der Hand oder auch am Bein.
Schutzmaßnahmen gegen Spiking
Gibt es überhaupt Schutzmaßnahmen gegen die K.o. Spritze? In England gibt es eine Petition, in der die Unterzeichner die Clubs auffordern, jeden Besucher vor Eintritt zu untersuchen. Eine effektive Schutzmaßname, die aber in der Realität nicht umsetzbar ist. Obwohl England bekannt für seine Überwachungskameras ist, die überall im freien Raum und Clubs hängen, scheint auch diese Methode keinen Erfolg gebracht zu haben. Frauen bleibt damit nichts anderes übrig, als noch genauer als schon jetzt, hinzusehen und aufzupassen. Ein netter fremder Mann, kann auch immer gleichzeitig ein skrupelloser Täter sein. Häufig wird genau das vergessen.
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Faktisch sind junge Frauen im Club einem hohen Risiko ausgesetzt. Das zeigen zuletzt auch die Zahlen aus den letzten Jahren, wo Frauen mittels der K.o. Flüssigkeit missbraucht wurden. Die Fälle nehmen regelmäßig zu.
Was enthält Spiking?
Beim Spiking wird eine Flüssigkeit, Drogen, mit einer Spritze verabreicht. Das entweder direkt in die Haut oder ins Getränk. Meistens handelt es sich um die typischen KO-Tropfen (Liquid Ecstasy, eine typische Vergewaltigungsdroge), die auch als Pulver verfügbar sind. Das Pulver selbst ist geruchslos, die Flüssigkeit soll einen leicht seifigen, salzigen Geschmack aufweisen. Bereits 15 Minute nach der Einnahme kommt es zur einer ersten Wirkung, in Form von Müdigkeit. Bei Überdosierung kommt es zu tiefer Bewusstlosigkeit und Atemnot. Das perfide daran ist, dass die Opfer nicht nur willenlos gemacht werden, sondern sich nach dem Aufwachen auch an nichts mehr erinnern können.
Was genau am Spiking per Spitze dran ist, bleibt noch unklar. In den bekannten Fällen aus England soll es bisher zu keinem sexuellen Missbrauch gekommen sein. Betroffen waren auch Männer. Auch unabhängig der neuen Spritze sind KO-Tropfen ein großes Problem und es gibt in Clubs keine Sicherheit.
Dennoch bleiben die aktuellen Vorfälle merkwürdig. Ein Kontakt mit einer spitzen Spritze, der sehr schnell und unkontrolliert erfolgt, müsste in einigen Fällen bemerkt werden. Auf der anderen Seite kommt den Tätern die Atmosphäre in einem Club (laut, eng, stickig) zu Gute.
Viele Frauen sind zu naiv
Die Fälle der letzten Jahre bei den K.o. Tropfen zeigten es. Die Täter warten auf ein geeignetes Opfer, beobachten es und schlagen in einem unbeobachteten Moment zu. Es geht schnell. Manchmal bahnen sie sich auch einen ersten Kontakt mit den Damen und spendieren ihnen einen Drink.
- Keine Drinks von Fremden annehmen
- Getränke nie offen und ungeschützt stehen lassen
- Immer nur mit Gruppen in Clubs gehen
Viele Frauen sind in Clubs und ähnlichen Häusern zu naiv und zu unvorsichtig. Junge Frauen, aber auch ältere, sollten immer davon ausgehen, dass es einige Männer gibt, die keine edlen Absichten haben und es auf eine Sache abzielen, egal mit welchen Mitteln. Drinks sollten daher immer im Auge bleiben. Hilfreich ist es, einen Abdeckschirm (gibt es für diese Gläser) darauf zu setzen. Generell sollten Frauen auch immer nur in einer Gruppe den Club betreten und sich absprechen. Das mindert die Gefahr eines erfolgreichen Angriffs.
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Wir leben in einer Welt, in der sich Frauen (leider) besonders vorsichtig bewegen müssen. Hinter jedem freundliche Gesicht, verbirgt sich auch ein anderes.