BDSM – Versaute Leidenschaft

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Sex gehört zu den schönsten Beschäftigungen, die wir uns vorstellen können. Dabei steht BDSM für immer mehr Paare und Singles im Vordergrund. Wer seinen Geist für die Welt der Fantasien, Rollenspiele, Schmerzen und Vergnügen öffnen, entdeckt vielleicht sogar etwas Neues über sich selbst. Galten Fetisch und BDSM Fantasien vor 1900 sogar noch als Geisteskrankheit, sind die bizarren Wünsche heute beliebter denn je. Bei Jung und Alt.

Meistens beginnt es mit kleineren Spielereien. Vom Rollenspiel, bis hin zu Handschellen. BDSM ist vor allen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr beliebt, in Italien hingegen weniger praktiziert. Belgien gilt hingegen als BDSM Hochburg, mehr als 65 Prozent der Einwohner haben die bizarren Fantasien bereits praktiziert.  Sex und Erotik aufpeppen, Leidenschaft mit heißen, versauten Spielen zu verbinden, geht wohl am besten mit BDSM.

Was bedeutet BDSM

BDSM umfasst Fesselung und Disziplin (B&D), Dominanz und Unterwerfung (D&S) sowie Sadismus und Masochismus (S&M). Die Begriffe werden in einen Topf geworfen, weil BDSM für verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Vorlieben viele verschiedene Dinge bedeuten kann.

BDSM ist eine sehr intensive Körpererfahrung, die nicht unbedingt etwas mit Sex zu tun haben muss, jedoch immer sehr sinnliche und  starke Gefühle auslöst. Die bizarren Fantasien können eine Facette der Sexualität und des Lebensstils eines Menschen sein, in der er sich fallenlassen kann und seine intimsten Wünsche frei auslebt.

Einige spannende BDSM Details:

  • BDSM ist unter schwulen/lesbischen und bisexuellen Menschen häufiger anzutreffen
  • 64,6 % der Frauen haben sexuelle Fantasien darüber, sexuell dominiert zu werden
  • 46,2 % der Männer haben die Fantasie, zum sexuellen Vergnügen gefesselt zu werden
  • 86 % der Frauen, die die Fifty Shades-Bücher gelesen haben, gaben an, dass diese ihre sexuellen Einstellungen beeinflusst haben, und 22 % sagten, dass die Bücher sie dazu motiviert haben, BDSM-Aktivitäten auszuprobieren.
  • Die Forscher fanden heraus, dass das Durchschnittsalter für das BDSM-Debüt zwischen 15 und 18 Jahren liegt, wobei 55 % der Frauen ihr Debüt im Alter von 18 Jahren hatten.
  • BDSM wurde 1905 als psychische Krankheit eingestuft
  • BDSM kann Stress abbauen
  • BDSN Liebhabwer sind psychisch genauso gesund wie Menschen mit traditionellen sexuellen Interessen

Einige Unterteilungen bei BDSM Fantasien:

  • Bondage: Beim Bondage wird die Bewegungsfreiheit des Partners mit Seilen, Handschellen oder anderen Fesseln eingeschränkt.
  • Dominanz: Dominanz kann beim Sex oder außerhalb des Schlafzimmers gegenüber einem körperlichen Partner ausgeübt werden.
  • Disziplinierung: Die Disziplin umfasst Regeln und Strafen, auf die sich die Partner einigen und die es dem dominanten Partner ermöglichen, die Kontrolle über den unterwürfigen Partner auszuüben.
  • Unterwerfung: Unterwerfung ist das Gegenteil, die Unterwerfung unter die Handlungen und Wünsche des dominanten Partners.
  • Sadismus und Masochismus (oder Sadomasochismus): Ein Partner kann Freude empfinden, wenn er entweder Schmerzen zufügt (Sadismus) oder Schmerzen empfängt (Masochismus). Dabei kann es sich um körperliche oder emotionale Schmerzen oder um beides handeln.

Das gerade bei jungen Menschen (unter 20) BDSM so beliebt ist, lässt sich mit der spannenden Vielfalt der Fantasien und Möglichkeiten erklären, bei denen es eben nicht nur um Sex geht, sondern auch darum, sich selbst entdecken zu können. Wer nun Lust auf mehr hat, findet interessante Anregungen in unseren BDSM Geschichten.

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