Sexgeschichten können feucht machen

Wir lieben Sexgeschichten! Was viele nicht wissen: Erotische Literatur kann ungeahnte Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Seele haben. Mehr dazu nachfolgend.

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Sexgeschichten sind nicht einfach ein Roman, der lustlos gelesen wird. Diese Geschichten, voller Lust, Sex und willenlosen Begierden, versetzen viele Leser in einen derart erregten Zustand, dass meistens noch während oder spätestens nach dem Lesen Hand angelegt wird. Erotische Geschichten können etwas, was nicht einmal ein Porno vermag.- Sie schenken uns eine derart beflügelte Fantasie, aus der die zügellosesten Sexabenteuer in unserem Kopf entstehen können.

Der eigene Höhepunkt wird danach von vielen Männer, aber auch sehr vielen Frauen, als besonders intensiv beschrieben. Ein Porno führt zu einer monotonen Handlung. Die Hand wird angelegt, der Orgasmus kommt. Sexgeschichten bieten aber so viel Raum für sexuelle Fantasien, dass wir einfach die Augen schließen und von einem Abenteuer ins nächste gleiten und dabei jede noch so erdenklichen Geschichte für einen kurzen Moment zur Realität werden lassen. Der Höhepunkt ist dabei so intensiv, dass wir häufig noch danach an die Erlebnisse denken und mit einem Lächeln einschlafen. Bei Sexvideos wissen wir, dass alles einfach nur ein Bild, ein Video ist, richtig befriedigen kann es uns nicht. Kommt jedoch unsere Fantasie ins Spiel, kann jede Handlung zur kurzen Realität werden und uns in ein Königreich der Erotik versetzen.

Leser lieben Sexgeschichten

Ob romantisch, tabulos oder voller Härte.- Jeder hat seine eigene sexuelle Vorstellung. Auch Fetische, die vor 100 Jahren noch als krankhaft galten, sind beliebt. Leser können ganz nach Lust und Laune ihre ganz eigenen Fantasien unverblümt ausleben. Erotische Geschichten inspirieren, reißen uns gar mit und schaffen uns die intimsten Illusionen, die wir uns vorstellen können.

So oft haben wir Sex

Statistiken belegen, dass wir um die vier bis fünfmal im Monat Sex mit einem Partner haben. Selbstbefriedigung steht aber bei den meisten bis zu fünfzehnmal pro Monat auf dem Programm. Das liegt nicht an dem fehlenden Partner, sondern einzig daran, dass wir die Regie in unserer Fantasie führen. Einige Frauen geben sogar an, dass sie bei der Selbstbefriedigung viel zufriedener sind, als mit einem Partner. Sexgeschichten sind dabei ein wichtiger Bestandteil.

Im Vergleich zum Porno

Die meisten Pornoproduktionen sind heute nur noch billige Ramschware. Oft sehen wir Frauen mit künstlichen Brüsten, Männer, die auf Machos machen. Oder verwackelte Aufnahmen. Ein neuer Trend ist, wohl der schlimmste überhaupt, dass sich einige Frauen plötzlich ohne Gesicht im Porno zeigen. Wer ist bloß auf diese blödsinnige Idee gekommen?

Fakten zum Porno

Pornos und andere Sexvideos sorgen für fast 13 Prozent am weltweiten Traffic im Netz. 25 Prozent aller Suchanfragen (68 Millionen Anfragen täglich) drehen sich um Erotik. Der Umsatz bewegt sich auf über 15 Millionen Euro. Pro Tag!  Interessant ist auch, dass die meisten erotischen sowie pornographischen Anfragen und Daten zwischen 9 und 17 gesendet werden, in der Nacht hingegen schwinden die Abfragen.

  • 25% aller Anfragen im Internet drehen sich um Pornografie.- Ca. 68 Millionen Anfragen pro Tag
  • Gesamtumsatz der Internet-Pornografie-Anbieter beläuft sich auf 12,6 Millionen Euro am Tag
  • Acht Prozent des weltweiten E-Mail-Verkehrs beinhaltet pornografische Element.
  • 70 Prozent des Porno-Konsums über das Internet findet an Werktagen zwischen 9 und 17 Uhr statt  (also in einem Zeitfenster, in dem die meisten Menschen auf der Arbeit sind.)
  • 20 Prozent der Männer schauen sich pornografische Bilder und Clips auf der Arbeit an
  • 13 Prozent der Frauen konsumieren erotische Inhalte auf dem Arbeitsplatz
  • 35 Prozent des Internet-Datenverkehrs ist pornografischen Ursprungs
  • Weltweit schauen sich 43 Prozent aller Internet-User pornografische Seiten an

Leider gibt es zu Sexgeschichten wenige Umfragen und Erhebungen. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass wir hierbei einen festen Leserkreis finden, der sich regelmäßig erweitert. Es sind vor allem Menschen, die ihre ganz eigenen Fantasien erleben möchten und durch erotische Geschichten Inspirationen finden. Menschen voller Fantasie, die ihr Leben glücklich auskosten.

Leser haben mehr Empathie


Es gab jedoch eine Studie zu erotischen und romantischen Romanen. In dieser Studie der York University aus dem Jahr 2013 wurde festgestellt, dass Teilnehmer, die romantische und erotische Romane lasen, ein höheres Maß an Empathie aufwiesen als Teilnehmer, die andere Arten von Romanen lasen. Das Ergebnis war auch, dass das Lesen von erotischen Büchern oder von Material, das erregend sein soll, dazu beiträgt, Stress oder Ängste in positive Emotionen umzuwandeln, z. B. in Erregung und Geilheit, statt in Angst oder Überwältigung.

Stress und Angst mit Erotikgeschichten abbauen

Wer Angst vor Prüfungen oder anderen Sachen hat, unter Stress steht, kann erotische Sexgeschichten nutzen, um die Angst, sowie das Herzrasen in positive Erregung umzuwandeln.

Öffne das Buch und lasse Deinen Geist wachsen


Der Wissenschaft zufolge gibt es ein unterbewusstes Phänomen, das als Misattribution of Arousal bezeichnet wird und besagt, dass sich Symptome von Angst oder Stress ähnlich anfühlen können wie Erregungszustände (z. B. wenn das Herz auf Hochtouren läuft oder man sich im wahrsten Sinne des Wortes erregt fühlt). Da das Gefühl, sexy zu sein, und das Gefühl, gestresst zu sein, so ähnliche chemische Reaktionen hervorrufen, können Menschen, die ängstlich sind, ihren Stress in Sexualität umwandeln. Visuellen Pornos hingegen, können dazu führen können, dass sich die Zuschauer gestresst oder verwirrt fühlen und/oder versucht sind, ihre Körper mit denen der Schauspieler auf dem Bildschirm zu vergleichen.

Depressionen können mit dem Lesen von Sexgeschichten reduziert werden.

Eigene Sexualität besser kennenlernen

Sexgeschichten helfen also nicht nur gegen Depressionen, Ängste und Stress, sondern helfen auch, uns selbst zu finden. Mit erotischer Literatur lernen wir, uns in unserer Sexualität wohler zu fühlen. Wir finden leichter heraus, was uns gefällt, was uns erregt und auch die Kommunikation mit dem Partner kann dadurch verbessert werden. Insgesamt alles Punkte, die uns zu einem intensiveren Orgasmus führen.

Bislang gibt es immer noch den Mythos, das Pornos und erotische Geschichten schädlich für Beziehungen sind. Das Gegenteil ist der Fall. Sie können uns helfen uns selbst zu finden, bewusster mit der eigenen Sexualität umzugehen. Das sind Voraussetzungen, um Sex mit einem Partner wirklich intensiv genießen zu können.

Fazit:

Bei Männern, die Pornografie eher akzeptieren, geht ein höherer Pornografie Konsum mit einer höheren Beziehungszufriedenheit einher; bei Männern, die Pornografie weniger akzeptieren, geht ein höherer Pornografie Konsum dagegen mit einer geringeren Beziehungszufriedenheit einher.

Ob jemand von Pornos oder geschriebener Erotik tatsächlich abhängig werden kann, ist bis heute stark umstritten. Vieles deutet darauf hin, dass es sich bei den bekannten Fällen, rein um Marketingmaßnahmen handelte.

Blutdruck senken

Nach Angaben der World Literacy Foundation senkt Lesen den Blutdruck, verringert die Herzfrequenz und baut Stress ab. Schon 6 Minuten Lesen können die Herzfrequenz senken und die allgemeine Gesundheit verbessern. Besonders das Lesen erotischer Geschichten trägt dazu bei.

Sexgeschichten regelmäßig lesen

Unter allen diesen Punkten, bleibt am Ende nur ein Fazit. Wer Sexgeschichten regelmäßig konsumiert, ist einfach zufriedener und kann sein Leben intensiv auskosten. Also vergesst die ganzen billigen Pornos und besucht unser Portal, wann immer Euch danach ist.

Wir freuen uns auf Euch!

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