Ich liege hier nackt auf deinem großen Bett, fühle mich klein und verdammt bedürftig, mein Inneres schmerzt, ich sehne mich nach dir und frage mich, wann du zurückkommst. Ich möchte mich so gerne selbst berühren, aber das geht nicht, denn du hast meine Hand- und Fußgelenke an die Bettpfosten gefesselt und ich liege auf dem Rücken mit weit ausgestreckten Armen und Beinen. Durch die offenen Fenster höre ich das Rauschen der Wellen am Ufer und ich habe begonnen, meinen Körper im Rhythmus der Wellen zu bewegen.
Jetzt ist es Abend und fast dunkel, aber es war später Nachmittag, als du mich gefesselt hast, und damals strömte das weiße, reine Sonnenlicht durch die Fenster. Die warme Luft, die mich einhüllte, fühlte sich still und erdrückend an, als hätte die Natur ihren Atem eingeatmet und ihn dort festgehalten. Draußen war es unheimlich still, kein Rauschen der Äste, kein Vogelgezwitscher, kein Schnattern der Eichhörnchen, nur das sanfte Rauschen der Wellen am Ufer. Du sagtest mir, ich solle mich ausruhen, du würdest bald wiederkommen, und ließest mich allein, weil ich mich nach deiner Berührung sehnte.
Dann, plötzlich, atmete die Natur aus. Der Raum wurde schnell dunkler, denn graue Wolken zogen heran und verdrängten die Sonne. Ein einsamer Wolf heulte in der Ferne. Die Windspiele auf der Veranda begannen zu klimpern, erst leise, dann wild, als der Wind zunahm.
Jetzt ist die Dämmerung angebrochen, und bald wird es im Zimmer ganz dunkel sein. Der Wind rauscht laut, während er durch die hohen Bäume streicht. Ich höre ein lautes Krachen und das Geräusch eines auf den Boden krachenden Astes.
Der Regen beginnt in Strömen zu regnen und füllt den Raum mit seinem Geräusch. Ich atme die feuchte Luft ein, und der berauschende Duft von frischem Regen durchdringt den Raum.
Mit dem Einsetzen der Dämmerung kann ich kaum noch meine Hände sehen, die über mir ausgestreckt sind. Ein Lichtblitz durchdringt die Dunkelheit. Kurz darauf dröhnt der Donner an den Wänden und hallt in meinem empfindlichen Körper wider. Der Blitz muss ganz in der Nähe sein.
Ich beginne zu zittern. Ich fühle mich allein, verletzlich und ein Adrenalinstoß durchströmt mich. Aber vor allem fühle ich mich verdammt erregt. Ich schaue mich mit weit aufgerissenen Augen um wie ein verängstigtes Tier. Ich sehne mich nach deiner Gegenwart. Mein Herz schlägt schnell in meiner eingeengten Brust, und mein Atem kommt flach und schnell. Wo bist du?!
Du hast mich noch nie gefesselt und allein gelassen, schon gar nicht während eines Gewitters. Was hast du für Pläne mit mir? Bitte komm schnell!
Ich atme langsam und tief ein und versuche, meinen Geist und Körper zu beruhigen, denn ich vertraue dir, Herr. Ich will alles und jeden, den du für mich hast. Ich werde alles tun, was du willst. Denn ich gehöre dir: Ich gehöre dir und du kannst mit mir machen, was du willst.
Trotzdem bin ich nervös und zucke beim nächsten Blitz zusammen, als ich sehe, dass du ins Zimmer gekommen bist, neben dem Bett stehst und auf mich herabschaust. Der Donner macht einen plötzlichen, lauten Knall!
Mein Körper fühlt sich wie mit Elektrizität aufgeladen an. Ich bin extrem erregt, und du hast mich noch nicht einmal berührt. Wellen von warmem, prickelndem Vergnügen durchströmen meinen Körper. Mein Gesicht fühlt sich heiß an, meine Lippen pochen mit meinem Herzschlag. Ich wälze mich auf dem Bett in meinen Fesseln und versuche, in die Dunkelheit zu schauen, um zu sehen, wo du jetzt bist.
Die Blitze blitzen wieder und der Donner kracht! Diesmal stehst du am Fußende des Bettes zwischen meinen Beinen. Oh Gott, du siehst gut aus in deinem schwarzen Anzug und deiner Krawatte und hältst eine schwarze Ledergerte in den Händen. Mmm. Ich sehne mich danach, dass du meinen bedürftigen Körper mit deinem Lieblingsspielzeug küsst.
„Hallo, kleiner Schatz“, sagst du mit einer tiefen, lüsternen Stimme, die mir einen solchen Schauer über den Rücken jagt, dass ich stöhne und meine Hüften zu schwingen beginnen.
Ich schlucke. „Hallo, Sir.“ sage ich mit einer kleinen, atemlosen Stimme.
„Du scheinst heute Abend sehr bedürftig zu sein.“
„Ja, Sir.“
„Wie fühlst du dich, nachdem du gefesselt und nackt im Dunkeln während eines Gewitters auf mich gewartet hast?“
„Ahhh. Ich fühle mich verdammt erregt, Sir“, sage ich mit einem Räuspern in meiner Stimme.
„Das freut mich, Kleine. Braves Mädchen“, knurrst du.
Du legst die Gerte nieder und zündest mehrere Kerzen an. Sie bringen einen warmen, schönen Schein in den Raum.
Der Blitz erhellt den Raum weiterhin alle paar Minuten und das Geräusch hat sich in ein langes, tiefes Grollen verwandelt, das ich durch mein Inneres vibrieren spüre.
Du nimmst Öl in deine Hände, kniest dich zwischen meine Beine, beugst dich über mich und verreibst es langsam und sinnlich auf meiner Brust, meinem Bauch und meinen Hüften. Ich genieße deine Berührung, während deine großen, starken Hände über meine Haut gleiten. Ich schnappe nach Luft, als du zärtlich meine Vulva streichelst und meine Schamlippen und meinen Kitzler leicht mit Öl einschmierst.
Das Bett knarrt, als du dich neben mich setzt. Inzwischen ist das Kerzenwachs geschmolzen und du nimmst eine der Kerzen und hältst sie über meine Brust.
„Herr?“
„Ja, Kleines.“
„Ist das sicher?“
„Du weißt, dass ich dir nie wehtun würde, kleiner Vogel.“
„Ich weiß, Herr. Ich vertraue dir.“
Ich halte still. Da ich nicht weiß, was mich erwartet, schließe ich meine Augen, während du die Kerze vorsichtig umdrehst und das heiße Wachs auf meine Brust tropfen lässt, wobei du meine Brustwarzen vorerst aussparst. Ich schnappe nach Luft. Ich stöhne. Jeder Tropfen, der auf meine nackte Haut trifft, bereitet mir Freude. Die Hitze, das kurze, köstliche Brennen… die wohltuende Wärme. Es fühlt sich besser an, als ich es mir je hätte vorstellen können. Dann kühlt es ab und hinterlässt hartes Wachs, das sich auf meiner Haut zusammenzieht. Ein Tropfen nach dem anderen… meine Erregung steigt und ich fange an, mich zu winden und zu wimmern, ziehe an meinen Fesseln, unfähig, mich zu befreien.
Du stellst die Kerze ab und beugst dich vor, um meinen wimmernden Mund mit einem langen, zärtlichen Kuss zum Schweigen zu bringen. Du fährst mit deinen Händen sanft über das Wachs auf meinem Körper, über meine Brustwarzen, an meinem Bauchnabel vorbei, über meinen Schamhügel, über meine Schamlippen und schiebst dann zwei warme Finger in meine Muschi. „Verdammt, bist du nass, Kleines. Schmeckt dir das heiße Wachs?“
„Ja, Sir“, sage ich stöhnend. „Bitte, es fühlt sich so verdammt gut an.“
Du bewegst die Kerze wieder über meine Brust und dieses Mal schaue ich dir zu. Die Flamme ist in der Dunkelheit faszinierend. Sie zieht meine Augen an wie eine Motte, die zum Licht fliegt. Ich halte den Atem an und beobachte, wie das Wachs von der Spitze der Kerze tropft… tropft, tropft, tropft…
Als das heiße Wachs meine empfindlichen Brustwarzen trifft, schreie ich: „Oh, Herr! Ahh, fuck…“ Und mein Quieken geht in ein langes, leises Stöhnen über.
Als mir vor lauter Lust etwas schwindelig wird, blicke ich verträumt in deine dunklen Augen und sehe, wie sehr du es genießt, mich zu verwöhnen, was meine Erregung noch steigert. Gott, bist du begehrenswert. Hmmm.
Du bewegst die Kerze über meinen Unterleib und lässt eine Spur aus Wachs über meine Schamlippen tropfen. Ahhh, Sir, was haben Sie vor?!
Du lässt langsam Wachs auf meine Schamlippen tropfen, und dann trifft ein Tropfen meine Klitoris! Ich schreie auf! Ahhh, was für ein heißes, stechendes, intensives Vergnügen! Mein Körper krümmt sich, als du einen Tropfen nach dem anderen auf meine Schamlippen fallen lässt, einige treffen auf meine Klitoris, bis sie mit beruhigendem, härtendem Wachs bedeckt ist.
Dann stellst du die Kerze ab. Du stehst auf und nimmst deine Gerte. Du leckst sie und ich strecke meine Zunge heraus, um sie zu lecken, während du sie sanft über meinen Mund ziehst. Ich bin bereit für ihre süßen Küsse auf meinem Körper. Du hebst deine Hand in die Luft und peitschst mich liebevoll dort aus, wo du Wachs auf meinen Körper getropft hast, um es von meiner Haut zu lösen. Ich stöhne bei jedem Schlag tief auf und freue mich über die intensiven, streichelnden und stechenden Schläge der Gerte auf meine Titten, meine Brustwarzen, meinen Unterleib und meine lustdurchflutete Muschi. Fuck, fuck, fuck, ich bin so kurz davor zu kommen!
„Noch nicht, Kleines. Komm noch nicht.“
Du legst die Gerte weg, reibst das restliche Wachs ab und fängst an, meine zarte Haut mit deinem Mund zu verwöhnen, streichelst mich mit deinen Lippen und leckst mich sanft mit deiner rauen Zunge. Meine Haut ist köstlich empfindlich.
Dann stöhne ich auf, als du mit aller Kraft an meinen zarten Brustwarzen saugst, an ihnen ziehst und knabberst und ihre Härte auf deiner Zunge spürst. Ahh. Warmes, tiefes, schmerzendes Vergnügen schießt durch mich hindurch. Gleichzeitig gleitest du mit deinen Fingern über meine Muschi, stößt tief hinein und reibst meinen G-Punkt, während du mit deinem Daumen meinen Kitzler streichelst.
„Ohhhh Gott, Herr! Meine Lust steigert sich schon so lange, ich muss abspritzen, bitte! Ich kann nicht aufhören!“
Und unaufgefordert und unkontrollierbar bricht mein Orgasmus aus meinem Inneren hervor, strömt aus meinem Zentrum und erfüllt mein ganzes Wesen mit bebender, ausstrahlender, pulsierender Lust, während ich stöhne und wimmere und mit so süßen Urlauten stöhne, dass es kaum menschlich klingt.
Als sich mein Körper und meine Atmung beruhigen, löst du meine Fesseln und lässt mich frei. Ich sitze auf deinem Schoß und du reibst sanft meine Hand- und Fußgelenke, dann drückst du mich fest an dich, während ich mich in deine Arme schmiege.
„Willst du für mich tanzen, kleiner Schatz?“, fragst du.
Wir stehen zusammen auf, und während die Blitze zucken und der Donner grollt, tanze ich um dich herum, mein lieber Herr. Ich wiege und bewege mich zu einem ungehörten Lied, das mein Herz mit einer so schönen, melodiösen, intensiven Sehnsucht nach dir erfüllt.
Ich reibe meinen Körper an dir, spüre deine Stärke, deine Härte, deine Hitze. „Bitte zieh mich aus“, bittest du.
Ich ziehe deine Jacke aus, löse deine Krawatte und knöpfe dein Hemd auf und küsse jede neue freigelegte Stelle liebevoll und hungrig. Du siehst so gut aus, mein Geliebter, der Wunsch meines Herzens. Ich reibe und küsse deine Schultern, deinen Bizeps und deine Brust, während ich dein Hemd ausziehe. Dann knöpfe ich deine Hose auf und ziehe sie schnell herunter, denn ich bin über alle Maßen erpicht darauf, deinen nackten Körper zu sehen. Vorsichtig ziehe ich den Bund deiner Unterwäsche über deinen unglaublichen Schwanz. Ahhh. Ich gebe ihm einen vollen Kuss. Dann ziehe ich sie über deinen Hintern herunter. Sie fällt auf den Boden und du gehst von ihr weg und auf mich zu.
Du nimmst mich hoch, hältst mich und trägst mich zum Bett. Ich liebe es, in deinen Armen gehalten zu werden. Du setzt mich ab und legst dich auf das Bett.
Ich krabbele neben dich und rücke auf dich zu. Ich beuge mich vor und küsse deinen Mund. Ich greife nach deinem Schwanz, der so hart ist, mein Lieber, und richte ihn auf meine bereitstehende und sehnsüchtig wartende Muschi. Obwohl er wunderbar dick und groß ist, ist meine Muschi so offen und weich und glitschig von ihrer Erregung für dich, mein Herr, dass dein Schwanz tief in meinen glühend heißen Tunnel gleitet. Ahhh. Gott, das fühlt sich verdammt gut an.
Wir beginnen beide, immer tiefer und schneller ineinander zu stoßen, bis wir beide grunzen und stöhnen und uns vor Lust und Vergnügen verzehren.
Plötzlich bläst ein starker Windstoß die Kerzen aus, aber wir ficken in der Dunkelheit weiter und denken an nichts anderes als an die Befriedigung unserer tiefsten, urtümlichen Sehnsüchte. Die Empfindungen überschwemmen meine Sinne, während wir immer höher und höher steigen, höher, höher, oh, Gott, wir explodieren, fuck,… Der Raum wird kurzzeitig von einem extrem hellen Licht erhellt und Stille liegt in der Luft, bis – krach!!! Die Stille wird von einem lauten Donner erfüllt, als wir beide zusammen abspritzen, heftig, wild orgasmisch, uns gegenseitig mit unserem Sperma füllen, uns festhalten und um unser Leben kämpfen, ineinander verschmelzen, miteinander verschmelzen, zu einer Einheit werden. Ich sehe dein Gesicht, als der Blitz wieder aufblitzt, und es ist voller tiefer Befriedigung, so wie ich weiß, dass meins es auch ist.
„Du bereitest mir so viel Freude, Kleines“, sagst du, als du mich unter die Bettdecke einlädst. Wir krabbeln zusammen unter die Decke und du hältst mich erschöpft und glücklich im Arm, während wir zu dem einlullenden Geräusch des in der Ferne grollenden Donners einschlafen.