In meiner Kindheit schleppten meine Eltern mich gerne zum FKK-Strand. Damals habe ich es wenig genossen. Mit 12 Jahren war der Anblick von weiblichen und männlichen Geschlechtsteilen, die teilweise wie der Wind durch die Gegend baumelten, nicht wirklich faszinierend. Ganz im Gegenteil.
Ich sah als Kind vieles, was mich danach am Abend im Schlaf begleitete, manchmal sogar regelrecht zum Albtraum wurde. Erst als ich meine Eltern eines Morgens beim Frühstück fragte, wieso der ältere Mann gestern am Strand seine Schniedeputz zwischen die Beine einer Frau drängte, beschlossen beide, mich nicht mehr mitzunehmen.
Der Schniedeputz
Schniedeputz, ja den Ausdruck hatte ich von meinem Vater. Schon ganz zu Beginn, da war ich vielleicht 8 oder 9 Jahre alt, fragte ich meinen Vater, was das immer zwischen seinen Beinen hin und her baumelte. Vermutlich hat er den Begriff vom Schniedelputz (vom Pferd) abgeleitet. Einmal habe ich sogar Angst bekommen, in einem unbemerkten Augenblick unter der sommerlichen Sonne, wuchs dieses wackelnde Etwas plötzlich an. Damals konnte ich das gar nicht verstehen.
Mein Vater erklärte mir nur, dass es ein Schniedeputz war. Was genau dieser konnte und ob er auf das Wort gehorchte wie ein Hund, hatte er mir damals nie erklärt. Doch diese Zeiten als naive kindliche Begleitung sind längst vorbei. Es kommt nicht oft vor, doch ein- bis zweimal im Jahr zieht es mich zum FKK-Strand. Mitten in einer kleinen und sehr dichten Naturlandschaft befindet sich ein relativ beliebter Badesee, an dem Nacktbaden erlaubt ist. Meistens sind Menschen so um die 30 Jahre anzutreffen, weniger die ältere Zielgruppe.
Ich genieße das nackte Bad in der Menge aus vielerlei Gründen. Die wärmende Sonne auf meinem nackten Body zu spüren, ohne störende Textilien ist einfach sagenhaft. Zu anderen törnt es mich an, wenn andere mich beobachten und sich dabei so verhalten, als würden sich mich gar nicht bemerken. Ich liebe das Spiel mit der Erotik. Erst letztens hat ein junger Mann ganz ungeniert, verdeckt hinter seinem Buch, ein Roman über den Weltuntergang, mich immer wieder angestarrt. Immer wenn ich dann zu ihm blickte, duckte er sich und tat so, als ob er ganz vertieft sein Buch lesen würde. Das sind dann so Momente, wo ich meine Beine ein wenig spreize. Aber immer nur so weit, dass er umrissartig erkennen kann, welche Verlockungen da unter verborgen sein könnten.
Zwischen den Beinen
Doch an diesem Tag sollte es nur der Beginn einer erotischen Begegnung sein. Mein Interesse zog ein gut gebauter Mann auf sich, der plötzlich an mir vorbei marschierte, mich allerdings nicht wahrnahm. Ich ihn hingegen schon. Seine Männlichkeit faszinierte mich. Dunkle Augen, ein richtiger Wuschelkopf und seine beharrte Brust, unter der sich ein muskulöser Körper verbarg.
Ein richtiger Leckerbissen dachte ich mir. Nun war ich diejenige, die ganz still und heimlich zur Beobachterin wurde und dabei jedes sich bietende Detail förmlich verschlang. In mir brodelte es leicht. Ich hatte plötzlich Lust, Verlangen auf ein sündiges Abenteuer. Meine Gedanken kreisten dabei schon fantasiereich in meinem Kopf. Ob sein kleiner Schniedeputz wohl auch so groß und kräftig werden kann, wenn er nur die richtige Motivation bekommt …
Da er sich ein wenig abseits legte, versteckt hinter einem kleinen Gebüsch, das mir die Sicht auf weitere Details nahm, entschloss ich mich zu einem Spaziergang. Dabei versuchte ich möglichst unbemerkt an seinem Liegeplatz vorbeizugehen, um weitere Details erblicken zu können. Von meiner Fantasie geleitet, spazierte ich so innerhalb von wenigen Minuten gleich mehrmals an seinem Liegeplatz vorbei.
Ja, ich konnte immer wieder kleine Details erhaschen. Der junge Mann, ich schätzte ihn auf vielleicht 35 Jahre, lag auf dem Rücken, sein Schniedeputz hatte ebenfalls die Liegeform eingenommen und glänzte wie ein kleiner Diamant in der funkelnden Sonne. Vermutlich hatte er ihn vorsorglich besonders gut eingecremt. Mhhh, wie er wohl schmeckte und sich anfühlen würde, waren nur einige meiner kleinen Gedanken. Vor Wallungen fing ich sogar an, leicht zu schwitzen, besonders in dem Moment, als er mich bemerkte und direkt mit seinen dunklen tiefen Augen quasi anvisierte. Eigentlich wollte ich gerade weitergehen, doch da erschien dieses männliche und doch so süße Hallo von dem Unbekannten, der nun seinen Oberkörper vorbeugte, wobei sein Glied leicht verrutschte und nun eine andere Position einnahm.
Ich erwiderte sein Hallo. Dann passierte alles wie von Sinnen. Ich sah seine aufsteigende Lust. Sein kleiner Freund, der gerade noch völlig friedfertig in gekrümmter Position dalag, fing nun fast schwerelos abzuheben. Plötzlich packte mit der fremde Mann, drehte mich und drückte mich an den Baum, der links neben mir wie aus dem nichts, vermutlich schon seit Jahrzehnten versuchte zum Himmel zu ragen. Ich spürte an meinen Rücken seine warme Haut und vernahm seinen Atem, in Form eines Luftzuges, der langsam meinen Hals hoch wanderte. Ich hätte mich wehren können, Nein sagen können.
Ich wehrte mich nicht …
Doch da war es schon zu spät. Ganz, ohne zu fragen, drückte er sein mittlerweile vollständig erigiertes Glied von hinten in meine Muschi. Ich spürte, wie er mit viel Kraft seine volle Männlichkeit in mich drückte, was kleinere Schmerzen in mir verursachte. Er fragte nicht, seine muskulösen Arme drückten mich beharrlich immer noch gegen den Baum. Sein ganzer männlicher Stolz war nun in mir und bewegte sich ruckartig hin und her.
Ohne zu fragen fickte er mich
Seine ganze Geilheit wurde auf seinen wilden Rhythmus übertragen, die nun kein Halten mehr kannte. Leise stöhnte er dazu. Auf diese Art und Weise genommen zu werden, gefiel mir plötzlich. Ich sagte nichts, ich stellte keine Fragen, ich ließ ihn walten. Seine kräftigen und großen Hände umrissen sanft und doch irgendwie brutal meine Brüste, während ich mich mit beiden Händen am Baum festhielt.
Ich war ganz sein, ihm völlig ergeben. Mir wurde immer wärmer, gleichzeitig hatte ich aber auch Gänsehaut. Meine Scham wurde immer feuchter. Die Lust quoll in mir und nahm überhand. Dann plötzlich bemerkte ich, wie er mich fest mit seinen Armen umarmte und immer fester drückte. Sein Stöhnen wurde für einen kurzen Moment lauter und ich spürte, dass er meine Vagina mit seinem Saft beglückte. Dieser Moment hielt nur einen kurzen Moment.
… nutzte kein Kondom
Ohne weitere Worte zog er sein immer noch steifes Glied aus meiner Muschi heraus, streifte seine Hände nun beinahe schon sanft von meinen Brüsten und zog sich auf sein Liegehandtuch erschöpft zurück. Meine Hand fasste nach unten und ich spürte diese wohlig cremige Flüssigkeit, die tröpfchenweise aus mir heraus floss. Auch ich ging, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, von ihm. So hatte ich Sex noch nie erlebt.
Der Mann, dessen Name ich nie kennenlernen sollte, nahm mich einfach. Er fragte nicht, er sagte nichts. Wenig später trennten sich unsere Wege für immer. Als ich erneut versuchte, einen Blick auf ihn zu erhaschen, war es bereits zu spät. Völlig unbemerkt ging er seines Weges. Ich war erleichtert aber doch irgendwie auch traurig. Seitdem habe ich ihn nie wieder gesehen, aber noch oft denke ich in der Nacht an seine Männlichkeit und seine Dominanz, die mir am Ende einen kleinen Glücksmoment mit Gänsehaut verschafften.